Antrag: Radabstellanlagen schaffen

Antrag zur Sitzung des Ausschusses für Bauen, Entsorgung, Verkehr und Infrastrukturplanung am 18. Mai 2022.

Um den Klimawandel zu bremsen und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern insbesondere in der derzeitigen Situation zu reduzieren, ist es wichtig, den Umstieg aufs Fahrrad zu unterstützen. Die Schaffung von ausreichenden und qualitativ hochwertigen Radabstellanlagen ist hierbei essenziell. Daher soll der Kreis Kleve vorangehen und für die Mitarbeitenden ausreichend solcher Radabstellanlagen bereitstellen. Die genannte Anzahl orientiert sich am Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz NRW, welches die Vorgabe ausgibt, für jede fünfte regelmäßig ein Dienstgebäude des Landes nutzende Person eine wettergeschützte und barrierefrei erreichbare Radabstellanlage einzurichten.

Da Vorderradhalter bei sachgemäßer Nutzung das Rad schädigen können und in der Kreisverwaltung ohnehin nicht so genutzt werden, wie vorgesehen, sind diese zeitnah durch benutzungsfreundlichere und qualitativ hochwertigere Anlehnbügel auszutauschen. Um darüber hinaus die Sicherheit der abgestellten Räder zu erhöhen und damit auch weiteren Personen, insbesondere mit relativ teuren E-Bikes, die Anfahrt zur Arbeit attraktiver zu gestalten, soll eine Zugangssicherung, wie sie laut Antwort der Verwaltung vom 16.12.2021 am Standort in Kleve bereits in Erwägung gezogen wird, ebenfalls am Standort in Geldern geprüft und vorzugsweise eingerichtet werden.

Bei der Errichtung der Radabstellanlagen soll nach Möglichkeit auch bedacht werden, dass Lastenräder sicher abgestellt werden können.