3. Montagsdemo am Fischmarkt: Foto: Joerg Prigge
Erneut trafen sich rund 30 bis 40 engagierte Bürger am Fischmarkt, um der Reaktorkatastrophe in Fukushima zu gedenken. Dabei wurde auch eifrig über die zukünftige Energiepolitik in Kleve diskutiert. Einig war man sich darüber, dass der Anteil des Ökostroms bei den Stadtwerken in Kleve in Zukunft noch gesteigert werden müssten. Andere Städte, z.B. Bochum, gingen zur Zeit mit gutem Beispiel voran.
Rege Diskussion zur Energiewende
Teilnehmer berichteten, dass neben den Klever Stadtwerken auch andere Firmen einen 100-Prozent-Ökotarif anbieten würden. Hier wurde als empfehlenswerte Beispiele die Anbieter Greenpeace Energie, Lichtblick sowie die Firma Naturstrom Düsseldorf genannt. Thomas Velten von den Grünen klärte über Möglichkeiten des energetischer einsparungen sowie über alternative Energien auf. Auch auf Kraft-Wärmekopplung, z.B. durch Blockheizkraftwerke und Möglichekeiten der sparsamen Energienutzung bei der Gestaltung von Neubaugebieten in Kleve ging er ein.
Ostermontag: Demo in Gronau
Bruno Schmitz schlug vor, bei den nächsten Montagen jeweils ein bestimmtes Thema zu diskutieren. Er regte außerdem an, für die Demonstation am Ostermontag in Gronau einen Bus zu bestellen. die Grünen wollen logistische Hilfe leisten.
Bruno Schmitz: Ostermontag zur Demo nach Gronau Foto: Joerg Prigge