CDU-Kandidat Röttgen: Totalausfall beim Umweltschutz

Bundesumweltminister Röttgen hält schöne grüne Reden, aber Handeln und Ergebnisse:Totalausfall. Wir dokumentieren eine Bilanz seiner Politik.

Norbert Röttgen ist der neue Spitzenkandidat der CDU in NRW. Der Wahlkampf
hat gerade erst begonnen, da versucht er schon mit seinen vermeintlichen
"Erfolgen" als Bundesumweltminister zu werben. Für uns ist dies Grund genug,
eine erste Bilanz seiner Zeit als Umweltminister zu ziehen. Doch diese fällt nicht
gerade positiv aus, denn Fakt ist: Reden und Handeln passten in den
vergangenen zweieinhalb Jahren bei Norbert Röttgen nicht zusammen. Als
Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit redet er landauf
landab wunderschön vom Umwelt- und Klimaschutz sowie der Energiewende, in
Berlin torpedierte er diese Ziele jedoch immer wieder. Selbst wenn er einmal auf
dem richtigen Pfad war, konnte er sich gegen die Energiewende-Blockierer der
FDP und den Modernisierungsverweigerern aus seiner eigenen Partei nicht durchsetzen.

Nach über zwei Jahren gibt es nicht ein relevantes Projekt, wo man sagen könnte, da hat er sich durchgesetzt, das steht auf seiner Habenseite. Selbst bei der der schwarz-gelben Energiewende in Form der faktischen Wiedereinführung des rotgrünen Atomausstiegs nach Fukushima, war er gemeinsam mit der Kanzlerin ein Getriebener. Erwartet man von einem Bundesumweltminister mehr als schöne grüne Reden, dann ist der Mann ein Totalausfall.

Wir dokumentieren zwei Dokumente zum Thema.

Hintergrundmaterialien

Hier finden sie eine Bilanz von Umweltminister Röttgen
Hier finden sie das pdf-Dokument "Röttgens Grünsprech – Unsere Antworten"