RE10: Verbesserungen für Pendler 9. Dezember 2014 Der Niers-Express(Kleve-Düsseldorf) gilt seit langem als Sorgenkind im VRR. Im morgendlichen Berufsverkehr kommen die eingesetzten Züge regelmäßig an und über ihre Kapazitätsgrenzen. Die Probleme sind der Nordwestbahn und dem VRR bekannt. Und so wurden in den letzten Jahren bereits Verstärkerzüge zwischen Kempen und Krefeld in den Fahrplan aufgenommen und besonders nachgefragte Fahrten außerhalb des Berufsverkehrs mit weiteren Triebfahrzeugen ausgestattet, um die gestiegene Nachfrage zu bedienen. Mit dem neuen Fahrplan 2015, der bereits ab dem 14.12.2014 gilt, gibt es nun auch eine Reihe von Verbesserungen für Pendler aus dem Kreis Kleve. Kleve: Montag bis Freitag gibt es zukünftig im Berufsverkehr einen zusätzlichen Zug zwischen Kleve(Abfahrt: 6:12) und Krefeld(Ankunft: 7:13). Der Zug hält wie gewohnt an allen Haltestellen zwischen Kleve und Krefeld. Geldern: Zwischen Geldern und Krefeld fahren ebenfalls montags bis freitags drei zusätzliche Verbindungen Richtung Krefeld. Um 6:47, 7:18 und 7:48 fährt jeweils ein zusätzlicher Zug bis Krefeld(Ankunft: 7:13/7:44/8:14). So entsteht zwischen Geldern und Krefeld von 6:28 bis 7:58 ein Viertelstundentakt. Auch diese Züge halten in Aldekerk, Nieukerk und Kempen. Allgemein: Über diese Verstärkerzüge hinaus wurden bereits im laufenden Jahr einige bisher aus einem Triebwagen bestehende Züge um einen zweiten Zugteil erweitert. Die Änderung im Überblick. (Quelle: nordwestbahn.de) Fazit: Die zusätzlichen Angebote im Berufsverkehr sind ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Aus unser Sicht ist es damit aber noch nicht getan. Um die gestiegenen Fahrgastzahlen aufzunehmen, braucht es nicht nur im Berufsverkehr größere Kapazitäten. Auch muss die Information bei Störungen verbessert werden. Zurecht wünschen sich viele junge Menschen noch mehr Verbindungen am Abend und am Wochenende auch in der Nacht. Um z.B. in Düsseldorf feiern zu gehen und mit der Bahn entspannt und sicher nach Hause fahren zu können. Ich werde mich im Kreistag und den Gremien des Verkehrsverbund Rhein-Ruhr weiter für einen attraktiven und zuverlässigen Nahverkehr im ländlichen Kreis Kleve einsetzen. Für Probleme wie Ideen habe ich dabei jederzeit ein offenes Ohr: Schreiben Sie mir per Mail, Facebook oder Twitter. Bildnachweis: Klaus Hegmanns auf Flickr unter CC BY-NC 2.0
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