Windenergie grenzenlos in Bürgerhand 14. September 20132. Dezember 2021 Podiumsdiskussion mit Reiner Priggen und Energiegenossenschaften aus Kranenburg und Nijmegen Am Dienstag, 17. September 2013 um 19:45 Uhr veranstalten B90/Die Grünen im Bürgerhaus Kranenburg, Mühlenstr. 7, eine Podiumsdiskussion zum Thema Bürgerbeteiligung an der Windenergie in NRW und den Niederlanden. Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil des Windstroms an der nordrheinwestfälischen Stromversorgung von derzeit knapp 4 % auf mindestens 15 % bis zum Jahr 2020 zu steigern. Im Rahmen einer Potenzialstudie zu den erneuerbaren Energien ist ein Standort für Windenergieanlagen am Kartenspielweg im grenznahen Reichswald bei Kranenburg in greifbare Nähe gerückt. Viele werden schon in den Medien gelesen haben, dass die Energieversorgung Kranenburg in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Goch überlegt, Windräder in diesem Waldstück westlich des Kartenspielerweg zu errichten. Das hat bereits zu viel Unmut in den benachbarten niederländischen Gemeinden Gennep und Groesbeek geführt. B90/Die Grünen wollen sich dafür einsetzen, dass die Energiewende in Kranenburg auch ankommt und dabei breite Akzeptanz auch über die Grenze hinweg erfährt. An diesem Abend werden daher Reiner Priggen, Fraktionsvorsitzender der Grünen Landtagsfraktion, Volkert Vintges von der Milieufederatie Gelderland und Stefan Blome von der Energiegenossenschaft Kranenburg am Beispiel von Kranenburg darüber diskutieren, wie und in welchen Formen Windenergie unter Bürgerbeteiligung aus Deutschland und den Niederlanden machbar werden kann. Moderiert wird die Veranstaltung von Andreas Mayer, B90‘ Grüne Kranenburg. Da nicht nur heiß diskutiert werden soll, ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Unter dem Motto „WWW: Wind, Weißwurst und Weißbier“ kann die Diskussion entspannt fortgesetzt werden. Den Bericht von der Veranstaltung in der NRZ finden Sie hier:
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