Grüne Delegation besucht Hochschule Rhein-Waal 14. Dezember 20119. Dezember 2021 Eine ausführliche Informationstour unternahm die hochschulpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion, Dr. Ruth Seidl. Ziel war die neue Hochschule in Kleve. Mitglieder der Kreistagsfraktion waren dabei. Grüne Delegation bei Hochschulrektorin Prof. Dr. KlotzDie hochschulpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion, Dr. Ruth Seidl, MdL – rechts neben Bürgermeister Brauer – Foto: Heinz Holzbach, NRZ Kleve Millionenförderung für Hochschule Aus einem Bundestopf gibt es bis 2016 im Verbund mit Nachbarn 4,1 Millionen Euro. Auf die Hochschule Rhein-Waal fallen rund 910 000 Euro.Die Hochschule Rhein-Waal bekommt aus einem Fördertopf des Bundes fast eine Million Euro. Beim „Qualitätspakt Lehre“, der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ins Leben gerufen wurde, hat sie sich im Verbund mit der federführenden Hochschule Niederrhein, der Fachhochschule Düsseldorf und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg beworben. Die Partner erhalten bis 2016 rund 4,1 Millionen Euro für die Umsetzung des Projekts „Servicestelle Lehrbeauftragtenpool“. Auf die Hochschule Rhein-Waal entfallen rund 912 340 Euro. Das wurde am Mittwoch beim Besuch der hochschulpolitischen Sprecherin der Grünen, Ruth Seidl, bekannt. Bei dem Projekt geht es um eine professionelle Rekrutierung von Lehrpersonal. Kontakte zu Unternehmen und Verbänden knüpfen Für jede einzelne Hochschule ist das mit hohem Aufwand verbunden. Die Idee des Verbundantrages ist es, eine gemeinsame Stelle für die vier Fachhochschulen aufzubauen. Die Servicestelle dient der Rekrutierung geeigneter Personen, die an den vier Hochschulen nach Bedarf eingesetzt werden können. Spezielle Mitarbeiter sollen systematisch auf die Suche nach Lehrbeauftragten gehen. Sie sollen auch Kontakte zu Unternehmen und Verbänden knüpfen und nutzen. „Durch dieses Verbundprojekt können wir unsere Qualität der Lehre stärken. Die Einbindung von Lehrbeauftragten ist für uns von zentraler Bedeutung. Ihr hoher Praxisbezug und ihre Expertise auf speziellen Fachgebieten sind für unsere Studiengänge wichtig“, sagt Prof. Dr. Marie-Louise Klotz, Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal. Der Verbundantrag der vier Hochschulen ist auch eine Antwort auf die in den kommenden Jahren steigende Zahl von Studierenden. Allein aufgrund der doppelten Abiturjahrgänge wird für NRW im Jahr 2013 mit zusätzlichen 60 000 Abiturienten gerechnet. Die Hochschulen können allerdings nur begrenzt Professoren einstellen, so dass die Zahl der Lehrbeauftragten in den kommenden Jahren bei den Verbundpartnern stark wachsen müsse.Für die Lehrbeauftragten selbst soll der Pool für ihre Karriere hilfreich sein und den Weg zu einer Fachhochschul-Professur erleichtern. Der Pool könnte auf diese Weise zu einer ersten Anlaufstelle für Experten aus der Praxis werden, die sich für eine Lehrtätigkeit an einer Hochschule interessieren. Bericht aus der NRZ online vom 15.12.2011 Besuch der Hochschule Rhein- Waal Dr. Ruth Seidl MdL ist die hochschulpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion und besuchte nicht zum ersten Mal die Hochschule Rhein-Waal. Nach der Begrüßung an der Landwehr wurde ein Blick auf die Großbaustelle der neuen Hochschule geworfen. Dann ging es weiter zu den Laboren der ehemaligen Firma Henkel an der Kalkarer Straße, die derzeit von der Hochschule genutzt werden. Die Tour endete am Interimsstandort ehemalige Kaserne Emmerich. Grüne Hochschul- und Forschungstour "Nachhaltige Wissenschaft"Besuch an der Hochschule Rhein-Waal Mittwoch, 14.12.2011; 11:00 – 15:00 Uhr Ort: Campus Kleve, Hörsaal 2, Landwehr 4, 47533 Kleve Ablauf: 11:00 – 11:05 Uhr Begrüßung durch die Präsidentin Frau Prof. Klotz sowie den Vizepräsidenten Herrn Dr. Goch und Herrn Prof. Scholz und der Vizepräsidentin Frau Prof. von Richthofen 11:05 – 11:20 Uhr Allgemeine Vorstellung der Hochschule Rhein-Waal Prof. Dr. Klotz 11:20 – 11:40 Uhr Fakultät Life Sciences Dekan Prof. Dr. Bockmühl 11:40 – 11:50 Uhr Bachelor-Studiengang Sustainable Agriculture Prof. Dr. Wichern 11:50 – 12:00 Uhr Forschungszentrum für Technologie und Innovation Pd. Dr. Heusipp 12:00 – 13:00 Uhr Mittagessen in der Mensa, Standort Kleve 13:00 Uhr Fahrt zur Überführungsbrücke für kurze Baustellenbesichtigung und Weiterfahrt zur Kalkarer Str. in Kleve 13:15 – 13:45 Uhr Besichtigung der Labore Prof. Dr. Bockmühl 13:45 – 14:00 Uhr Gespräch Gleichstellungsbeauftragte Dr. Merettig 14:00 Uhr Abfahrt zum Interimscampus Emmerich 14:15 – 14:30 Uhr Fakultät Technologie und Bionik Dekan Prof. Brandt 14:30 – 14:45 Uhr Bachelor-Studiengang Biomaterials Prof. Fahmi 14:45 – 15:00 Uhr Besichtigung des Campus Emmerich Dekan Prof. Brandt 15:00 Uhr Abfahrt der Delegation Teilnehmer Hochschule Rhein-Waal: Frau Prof. Dr. Marie-Louise Klotz, Präsidentin Hochschule Rhein-Waal Herr Dr. Martin Goch, Vizepräsident Wirtschafts- und Personalverwaltung Hochschule Rhein-Waal Herr Prof. Dr. Peter Scholz Vizepräsident Forschung und Entwicklung Hochschule Rhein- Waal Frau Prof. Dr. Anja von Richthofen, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Weiterbildung Herr Prof. Dr. Dirk Bockmühl, Dekan Fakultät Life Sciences, Professor für Hygiene und Mikrobiologie Herr Prof. Dr. Florian Wichern, Professor für Agrarwissenschaften, Fakultät Life Sciences Herr Prof. Dr. Thorsten Brandt, Dekan Fakultät Technologie und Bionik, Professor für Maschinenbau, insbesondere Prozesstechnik Herr Prof. Dr. Amir Fahmi, Professor für Materialwissenschaften, Fakultät Technologie und Bionik Herr Dr. Gerhard Heusipp, Leiter des Forschungszentrum Frau Dr. Nadine Merettig, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Life Sciences für Biochemie, Gleichstellung Frau Christin Hasken, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Teilnehmer Delegation Bündnis90/DIE GRÜNEN im Landtag NRW: Frau Dr. Ruth Seidl MdL, Wissenschaftspolitische Sprecherin Grüne Landtagsfraktion Herr Michael Kersken, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Grüne Landtagsfraktion Herr Dr. Artur Leenders, stellvertretender Bürgermeister Stadt Kleve Herr Michael Bay, Stadtrat in Kleve Frau Ute Sickelmann, Fraktionsvorsitzende im Kreistag Kleve Herr Bruno Jöbkes, Sprecher des Kreisverbandes Kleve Frau Elke Währisch-Große, Kreistagsmitglied Herr Hermann Brendieck, Kreisgeschäftsführer Grüne Herr Johannes Tuschen, Fraktionsvorsitzender Grüne Kamp-Lintfort Frau Susanne Siebert, Mitglied der Grünen Ratsfraktion in Kleve Herr Theo Brauer, Bürgermeister Stadt Kleve PROFIL DER HOCHSCHULE RHEIN-WAAL Gründung / Standorte: Die Hochschule Rhein-Waal ist am 1. Mai 2009 gegründet worden und hat ihren Studienbetrieb in den ersten drei Studiengängen bereits zum Wintersemester 2009/2010 aufgenommen.Standorte der Hochschule sind der Campus Kleve, der Campus Kamp-Lintfort und der Interimscampus Emmerich. In Kleve und Kamp-Lintfort entstehen derzeit noch Neubauten. Die Neubauten in Kamp-Lintfort sollen zum WiSe 2012/2013 den Betrieb aufnehmen. Danach wird der Campus Emmerich aufgegeben. Leitbild / Selbstverständnis / Alleinstellungsmerkmal: Die Hochschule Rhein-Waal ist eine moderne, innovative und international ausgerichtete Hochschule am Niederrhein.Dieses [vollständige Angebot einer Hochschule] umfasst an allen Campi für Studierende und Arbeitgeber gleichermaßen attraktive Studienangebote mit hohem Praxisbezug sowohl im Bachelor- als auch im Masterbereich, vielfältige Forschungs-, Kooperations- und Dienstleistungsangebote für Wirtschaft und Gesellschaft und selbstverständlich auch das komplette Serviceangebot für die Hochschulangehörigen-Die Städte Kleve, Kamp-Lintfort und Emmerich sowie ihre Umgebung bieten für die Hochschulangehörigen ein äußerst interessantes und attraktives Umfeld.Die Hochschule Rhein-Waal vereint die Attraktivität einer landschaftlich reizvol-len Lage mit den Vorteilen der Nähe zu großen Zentren. Sie ist gleichzeitig durch eine ausgeprägte internationale Ausrichtung charakterisiert, die in Kooperationen mit ausländischen Hochschulen und internationalen Unternehmen, Gästen der Hochschule aus aller Welt und in der Ausrichtung ihres Studienangebotes zum Ausdruck kommt, besonders augenfällig in ihren englischsprachigen Studiengängen. Auf diese Weise befähigt das Studium an der Hochschule Rhein-Waal für Tätigkeiten überall in der modernen globalisierten Welt vom Niederrhein bis hin nach Amerika oder Asien. Studiengänge / Studierende: Die Hochschule bietet derzeit insgesamt 20 Studiengänge in den Natur-, Wirtschafts-, Ingenieur-, Gesellschafts- und Gesundheitswissenschaften an, die sich auf vier Fakultäten verteilen; 70 % der Studiengänge werden in englischer Sprache gelehrt. o Fakultät Technologie und Bionik (Campus Emmerich, ab WiSe 12/13 Campus Kleve): Bachelor (* in englischer Sprache): Biomaterials*, Mechanical Engi-neering*; Systems Engineering*; Electronics*; Industrial Engineering*; Journalism and Bionics* (Start WiSe 2012/2013) Master (* in englischer Sprache): Bionics/Biomimetics*, u. a. o Fakultät Life Sciences (Campus Kleve): Bachelor (* in englischer Sprache): Sustainable Agriculture*; Agribusiness*; Bio Science and Health; Qualität, Umwelt, Sicherheit und Hygiene; Bio Engineering* (Start WiSe 012/2013); Naturheilkunde (Start offen); Lehrerausbildung in Naturwissenschaften und Technik (Start offen) Studierende (im jeweiligen WiSe): o 2009/2010: 134 o 2010/2011: 620 o 2011/2012: 1.450 Damit ist die Hochschule die größte unter den vier neu gegründeten Hochschulen. Insgesamt wird damit gerechnet, dass letztlich etwa 5.000 Studierende an der Hochschule studieren werden. Personal: ProfessorInnen: Der Stellen-Soll liegt in 2011 bei 80 W2- und 2 W3-Professuren. Laut Einzelaufstellungen in den Fakultäten sind es bisher 40 ProfessorInnen Wissenschaftliche MitarbeiterInnen: 28 (davon 11 Frauen, 39 %) Technische Mitarbeiter: 1 Lehrbeauftragte: 27 (davon 2 Frau, 7 %) Weitere Infos:www.hochschule-rhein-waal.de
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