Gentechnikgesetz bestätigt 24. November 20109. Dezember 2021 Zum heutigen Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Gentechnikgesetz erklärt Norwich Rüße MdL, Sprecher für Landwirtschaftspolitik: „Wir begrüßen das höchstrichterliche Urteil zum Schutz des Gemeinwohls vor den Gefahren der Gentechnik, denn somit werden die vielen Bäuerinnen und Bauern gestärkt, die sich für eine gentechnikfreie Landwirtschaft einsetzen. Mit der eingebrachten Klage hat das Land Sachsen-Anhalt versucht, die Agro-Gentechnik zu stärken und den Anbau von GVO-Pflanzen zu erleichtern. Das ist nicht gelungen. Wir freuen uns, dass nun ein für alle Mal geklärt ist, wer für gentechnisch veränderte Pollen auf konventionellen Feldern zur Verantwortung gezogen werden kann: Nämlich nicht die Geschädigten! Wer unbedingt mit gentechnisch veränderten Pflanzen arbeiten will, der muss auch dafür Sorge tragen, dass diese sich nicht unkontrolliert verbreiten können. Insbesondere für den biologischen Landbau wäre eine anders lautende Entscheidung existenzgefährdend gewesen, da hier eine Verunreinigung mit gentechnisch veränderten Anteilen fatale wirtschaftliche Folgen gehabt hätte. Zudem gewinnt nicht nur die Bio-Landwirtschaft bei dem Urteil, sondern auch regionale Vermarktungsinitiativen und jene Verbraucherinnen und Verbraucher, die sich auch weiterhin gentechnikfrei ernähren wollen. Heute ist ein sehr guter Tag für Gentechnik-Gegner! Hoffen wir, dass weitere folgen werden.“
Pressemitteilung: Grüne fordern ökologische und regionale Lebensmittel für die Kreiskantine 24. November 202324. November 2023 Trotz Kreistagsbeschluss keine Umstellung auf Bio-LebensmittelIm Kreistag Kleve wurde am 28. April 2022 beschlossen, dass bei allen Lebensmitteln in der Kreisverwaltung bevorzugt ökologische und regionale Erzeugnisse verwendet werden sollen. Nun […]
Antrag: Flächenmonitoring für den Kreis Kleve 16. November 202316. November 2023 Der Flächenverlust ist durch die Abgrabungstätigkeiten im Kreis Kleve sehr hoch. Auch der Flächenverbrauch für Siedlungs- und Gewerbeflächen verkleinert Jahr für Jahr das Angebot an landwirtschaftlichen Nutzflächen. Aktuell ist kein […]