Nun also doch! 4. Januar 2009 Klever Grüne besorgt: Wann kommt der Reichswald dran? Was Grüne immer befürchtet hatten, was die Landesregierung aber immer weit von sich gewiesen hat, kommt nun genauso: Die im Haushalt des Umweltministeriums veranschlagte Einnahme in Höhe von 29 Mio. Euro für „Immobilienverkäufe“ ist getreu der Devise „Privat vor Staat“ nichts anderes als der großflächige Verkauf von wertvollem Staatswald. Die Landesregierung will mehrere tausend Hektar Wald in der Eifel im Kreis Euskirchen privatisieren. Einen Kaufinteressenten gibt es nach der Submission wohl auch schon. Doch der Waldverkauf stößt auf heftigen Widerstand, nicht nur von den Bürgermeistern und Räten der betroffenen Region, sondern auch bei vielen Bürgern, Verbänden und Vereinen. Auch das Bundesamt für Naturschutz lehnt den Verkauf ab, da es sich bei den Flächen zum Teil um FFH-Gebiete handelt, deren natürliche Entwicklung mit Geldern der EU gefördert wurde. So könnte sich der Verkauf auch finanziell zu einem Bumerang entwickeln, wenn Fördergelder an EU zurückgezahlt werden müssen. In Kleve hatte Staatssekretär Manfred Palmen noch am 13.12.2007 gegenüber der NRZ erklärt, es werde kein Quadratmeter Wald verkauft. (Siehe Archiv 2007) Hermann Brendieck, Kreisgeschäftsführer der Grünen, sieht Herrn Palmen jetzt in „gewissen Erklärungsnöten.“
Ja zum Nationalpark! 13. November 202413. November 2024 Die GRÜNE Kreistagsfraktion fordert: Den Reichswald als Nationalpark vorschlagen! Liebe Bürgerinnen und Bürger des Kreises Kleve, das Land NRW möchte einen zweiten Nationalpark ausweisen und wir möchten unseren Reichswald dafür […]
Nationalpark Reichswald: Wir wollen den Reichswald im ersten Schritt als Naturschutzgebiet 29. Mai 202429. Mai 2024 Wir haben für den nächsten Kreisausschuss am 6. Juni 2024 einen Antrag eingereicht, der darauf abzielt, die gesamte Fläche des Reichswaldes als Naturschutzgebiet festzusetzen. Mit dieser Änderung im Landschaftsplan wären […]