Weltklimatag 3. Dezember

Die Zeit drängt. Die Emissionen der Treibhausgase sind im vorigen Jahr so rasant gestiegen wie nie zuvor. Der Kohlendioxid-Ausstoß stieg 2010 laut aktuellem Bericht des US-Energieministeriums weltweit um 6%.  Die jetzt schon sichtbaren Veränderungen des Klimas sind der Anstieg der Meeresspiegel, zunehmende Wetterextreme wie Trockenheit (z.B. in Ostafrika, Somalia), Überschwemmungen und Wirbelstürme. Der Klimawandel bedroht die Existenzen und das Leben vieler Milliarden Menschen, vor allem im globalen Süden. Egal wo wir hinschauen, ob bei der weltweiten Nutzung von fossilen Rohstoffen für Kraftwerke, der unbeherrschbaren Technologie von Atomkraftwerken (aktuell die Katastrophe von Fukushima) oder die Abholzung der Regenwälder weitestgehend für sogenannte Energiepflanzen, erleben wir eine wachsende Zerstörung unserer Lebensgrundlagen. Mit immer neuen Risikotechnologien wie dem Fracking zur Erschließung neuer Gasvorkommen versucht die Wirtschaft Kapital zu machen. Wenig bis nichts deutet darauf hin, dass die wirtschaftlichen Akteure und politischen Mächte Willens sind, den Schutz von Mensch und Natur vor ihren Profit zu stellen. Mit Sorge betrachten wir alle diese Entwicklung hin zu einer globalen Umweltkatastrophe, die dringend unser aller Handeln erfordert.Im Dezember findet in Südafrika eine weitere Weltklimakonferenz statt. Schon jetzt ist klar, dass die Klimaverhandlungen in Durban zu keinem guten Ergebnis führen werden und nicht die erforderlichen Gesetze und Maßnahmen für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit beschlossen werden.Deshalb gehen am 3. Dezember weltweit die Menschen für den Klimaschutz auf die Straßen und fordern gemeinsam ihr Recht auf eine lebenswerte Zukunft ein.Wir laden euch zu den heißen Rhythmen der Sambagruppe Marchingband ein, die unseren Demozug begleitet.

14:30 Beginn / Auftakt

15:00 Demonstration (Route mit Zwischenstation Steag)

15:30 Abschluss (am Rüttenscheider Markt)

16:00 Ende

Energiewende hin zu den Erneuerbaren Energien!

Unterstützer – Bündnisse: Attac-Niederrhein, AUF – Gelsenkirchen, Kommunales Wahlbündnis, Gelsenkirchen, BI Saubere Luft, Duisburg, BUND, Essen, BürgerBegehren Klimaschutz

e.V., Berlin, Bürgerbewegung für ein atomfreies Geldern, Bürgerbewegung für Kryo – Recycling, Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz e.V., Deutsch – Kurdischer Solidaritätsverein e.V.,

Essen, Deutsch-philippinische Freunde e.V. (DPF), Langenfeld, Essen steht AUF, Kommunales Wahlbündnis, Jugendverband REBELL, Essen, Klimabündnis Niederrhein, ein

Zusammenschluss aus 35 Organisationen (Einzelgruppen) aus der Region: von Attac, Antiatom, Bürgerinitiativen, irchengemeinden, Umweltverbände und aus verschiedenen lokalen

Parteigruppen, MLPD, Essen, MLPD, Duisburg, Montagsdemo, Essen, NV auf geht`s, Kommunales Personenwahlbündnis, Neukirchen-Vluyn, OV B90/Grünen, Geldern

Unterstützer – Einzelpersonen: Dagmar Eberhard, Ärztin, Düsseldorf, Dagmar Arnecke, Essen, Dieter Grünwald, Dipl. Psychologe, Verdi Gelsenkirchen, Dietrich Keil, Essen, Dr. Rainer

Werning, Köln, Eckehard Osimitsch, Ersatzbetriebsrat Evonik – Goldschmidt, Essen, Fresh Game, Rockband, Duisburg., Gert Bierikoven, Essen, Günther Bittel, Duisburg, Hans-Peter

Halfer, Essen, Hermann Dorten, IGM – Vertrauensmann, Hossein Kohrrami – Mitglied des Integrationsrates Essen, Horst Dotten, Essen, Ingrid Bittel, Frauenverband Courage

Ortsvorstand Duisburg, Klaus Wallenstein, Neukirchen – Vluyn, Klaudia Scholz, Umweltausschuss/Herne, Lisa Wannenmacher, Neukirchen – Vluyn, Norbert Bömer, Duisburg, Susanne

Keil, Courage – Essen, Udo Merzinsky, Heidelberg, Uschi Gerster, Sprecherin der Vertrauensleute am Uniklinikum Essen, Dr. Willi Mast, Allgemeinarzt, Gelsenkirchen